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Monty, mein Monty 6

 

Ich glaube niemand, der nicht selber schon einen tierischen Freund verloren hat, kann nachvollziehen, was wir verloren haben.
Er war für jeden von uns etwas anderes, aber für alle ein vollwertiges Mitglied dieser Familie.
Seine liebevolle Art, sein treues Wesen, seine Flausen einfach alles fehlt uns. Aufzuschreiben was für einen tollen Freund wir hatten ist unsere Art danke zu sagen und diesem großartigen Hund ein kleines Denkmal zu errichten.
Danke für 7 ½ Jahre die du unser Leben so bereichert hast,.
MONTY 2000 – 2007
 
 
 
 
 
 
 
Ein Schmerzvoller Abschied
 
Im November 2006 ließen wir dich kastrieren, du warst zwar schon etwas älter, aber dein Leiden, wenn die Hündinnen läufig waren wurde von mal zu mal größer. Du hast nichts mehr gefressen, bist jedes Mal extrem abgemagert und verlorst Fell, warst nur am winseln und jammern. Nach der Kastration wurde es tatsächlich besser, aber die Wunde hat lange gebraucht ehe sie verheilt war, fast 6 Wochen musstest du mit einer Riesentüte um den Kopf umherlaufen- Du warst so geduldig und hast es mit Fassung getragen, während mir das Herz brach, weil du so eingeschränkt warst. Ein Jahr später warst du tot.
Einen Zusammenhang kann ich nicht beweisen, aber auffällig ist (rückblickend), das ab diesem Zeitpunkt viele Sachen erst angefangen haben. Bis dahin warst du ein kerngesunder Hund, der nie krank war .Vielleicht ist da der Krebs ausgebrochen, vielleicht hat er bis dahin geschlummert, ich werde es nie erfahren und mir ewig Gedanken darum machen.
Tatsache ist, das du auf einmal ständig irgendetwas hattest, schleichend aber beständig. Mal war es Durchfall, dann stumpfes Fell auch hast du dich öfter versprungen (dachte ich damals) ein anderes Mal hast du Tage gehabt wo du nur wenig Laufen wolltest. Für alles gab es jedoch scheinbar logische Erklärungen, Durchfall hattest du öfter mal weil dein Magen empfindlich war, das war nichts was außergewöhnlich war. Stumpfes Fell – da bekamst du Fischöl für, hat ja auch gleich geholfen, dein Fell war wieder voll und glänzend. Versprungen hattest du dich vor der Kastration zwar erst zwei mal in deinem Leben, aber du wurdest älter und ein kleiner Tollpatsch warst du schon immer. Das du nicht mehr lange Laufen wolltest fiel insofern nicht auf, weil es Hochsommer war und die im Sommer nie gerne lange Runden gedreht hast. Du warst kein Jammerlappen (gut bei Kleinigkeiten schon) und alles schien normal zu sein. Das etwas nicht stimmte bemerkte ich, als du anfingst dauernd zu Husten, zuerst dachte ich das kommt von deiner ewigen Zieherei an der Leine, bis ich sah das du Blut gehustet hast. 10 Minuten später sind wir zum Tierarzt gefahren. Die Untersuchung war ein Witz, kein Abhören, kein nichts. Ich schilderte meine Beobachtungen, die Tierärztin lachte kurz auf und meinte : „ja das haben wir zur Zeit öfter, grade war ein Igel da ,der das gleiche hatte. Das liegt am Wetter, der Hund würde auch schleimen oder?“ Ich sagte das er definitiv nicht schleimt, sie dagegen meinte, wir würden es nur nicht sehen. Sprachs und zack ehe wir gucken konnten hat sie ihm eine Spritze verpasst. Wie sich später herausstellen sollte ein 6 Wochen-Depot Cortison. Wir wurden entlassen mit der Bemerkung, das es Morgen besser sein müsste. Von diesem Tag an beschlich mich ein ungutes Gefühl, eine eiskalte Hand die sich um mein Herz legte.
Es wurde nicht besser. Wir sind dann zu einer anderen Tierärztin gegangen, hier wurde er untersucht, abgehört und abgetastet. Diagnose: Zwingerhusten und Parasiten. Mal abgesehen das er noch nicht mal Schuppen hatte, hatte er sicherlich keine Parasiten – das ließ mich etwas stutzen. Aber insgesamt hörte es sich plausibel an. Man konnte ihm nur wenige Medizin geben wegen dem Cortison-Depot. Trotzdem stand meine Küche voller Medizin. Zu dieser Zeit hatten wir schon 2 Gnubbel an Monty bemerkt, hier wurde festgestellt das es harmlos sei und wir uns keine Sorgen machen bräuchten. Trotzdem verließ mich dieses komische Gefühl nicht, das irgendetwas schief läuft. Am selben Tag sagte ich zu meiner Freundin, dass ich Monty wohl einschläfern lassen muss, da ich glaube er hat Krebs. Die war vielleicht sauer, wie ich sowas nur sagen könne, wird schon nichts sein.
Aber keiner sah was ich sah. Das mein Hund nicht mehr Laufen wollte, er, der Stunden spazieren gehen konnte. Wie er sich schwer tat, Treppen zu steigen – sonst ist er gesprungen. Wie er nicht mehr in den Garten wollte, höchstens zum Pippi machen. Das er nur da lag, nicht aufstehen wollte. Keine Begrüßung mehr, kein Schwanzwedeln. Das einfach alles anders wurde – beängstigend.
Nichts wurde besser, alles wurde schlimmer. Wir sind nun fast täglich zum Tierarzt gegangen, und immer habe ich gefragt ob er nicht doch Krebs haben könnte, und immer wurde ich nicht ernst genommen und es hieß das sei ausgeschlossen.
So war mein schmerzhaftes Abschiednehmen von meinem Freund – Ohne das ich es wusste, ich ahnte es nur.
Dann diese letzte Nacht in der Tierklinik, alles an Hoffnung was uns noch blieb fiel zusammen. Zuhause habe ich die Tierärztin angerufen und sie kam um unseren Monty einzuschläfern. Seinen letzten Blick werde ich niemals vergessen, er schiebt sich oft vor meine Augen und ich möchte einfach nur weinen. Soviel hast du gegeben treuer Freund, immer wirst du Teil dieser Familie sein und immer wirst du deinen Platz in unseren Herzen behalten.
DANKE

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-Also bleibt uns erhalten und besucht uns bald wieder. ---------------------------------- Unter NEUGKEITEN stehen wieder neue Sachen! Und es geht langsam, aber sich wieder voran mit der Seite :)
 
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