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Monty, mein Monty 2

 

 MONTY - EIN   ETWAS ANDERER HUND
 
Ein Hund, ich wünsch mir so sehr einen Hund. Einen der auf mich aufpasst, der an meiner Seite ist, der schmusig und leicht verrückt ist, einen mit Flausen im Kopf- der die Sonne scheinen lässt. Leider will meine bessere Hälfte das so gar nicht. Ein Plan muss her- bloß welcher? Dann die Idee zum... Geburtstag. Unwiderstehlich, mit einer Schleife um den Hals. Gedacht - getan . Tierärzte angerufen nach Welpen gefragt – Adresse bekommen , Termin gemacht und nix wie hin.
Ich wusste nicht das die nächsten Minuten mein Leben von Grund auf umkrempeln würden.
 Da saßest du – unendlich süß, eine Flauschkugel mit riesigen Augen – eines leicht schielend (wie Clarence, der schielende Löwe ). 4 Riesentatzen und eine Haltung, die sagte : oh weh, oh weh! Deine Geschwister habe ich gar nicht mehr wahrgenommen – völlig uninteressant. Ich war so aufgeregt, als klar war, dass ich dich bekommen würde, wurde immer zappliger.
So fing unser gemeinsamer Weg an.
Dein Einzug war ganz niedlich, Melanie kam von der Schule und du bist ihr entgegen getapst, keiner konnte dir widerstehen , dein Silberblick, dein Tapselgang und deinen Bocksprüngen wenn du es eilig hattest. Herrchen kommt von der Arbeit nach Hause, und da stehst du – winzig, schielend mit einer roten Schleife um den Hals und schaust zu diesem Riesenmenschen hoch. Du hattest schon gewonnen, ehe er Luft holen konnte. Schnell hast du uns in Beschlag gehabt. Deine Tage waren immer aufregend, es gab so viel zu entdecken und du warst ein Schlitzohr. Ich frage mich noch heute wie ein so kleines Stückchen Hund, kaum ein paar Wochen alt, so gut manipulieren konnte. Artig und lieb warst du, gar keine Frage. Aber einen Dickschädel und Flausen im Kopf hattest du auch. Ich wollte es ja auch so – gar keine Frage.
Deine Tagesbeschäftigung fing morgens mit Frühstück an, dann raus auf den Hof – erledigen, was ein Mann erledigen muss , etwas rumhampeln, hin und herflitzen – dann wieder rein, fangen spielen – um Tische und Bänke, durch alle Zimmer, Trepp auf, Trepp ab. Wir hatten viel Spaß dabei und ich habe mich oft halb krumm gelacht, du hast dann begeistert mit dem Schwanz gewedelt. Kurze Pause und alles noch mal von vorn. Dann ein kurzes Nickerchen, ein Auge halb auf – bloß nix verpassen. Dann ein Spaziergang, andere Hunde haben dir damals noch Angst gemacht, also ab ins Feld – ist ja auch spannender als im Ort.
Schnell hattest du raus, wann Melanie Schulschluss hat, dann saßest du schon am Tor, Kopf durchs Gitter und voller Vorfreude. Die Begrüßung war angemessen – Jubel, Trubel, wilde Umarmung.
Einmal hast du in deinem jugendlichen Leichtsinn, ihre selbstgebastelte Marionette zerkaut – ihr Blick: Entsetzen – dein Blick: Uuups! Da war sie echt sauer auf dich, da half dein ganzes Getue nichts. Nach einer kleinen Ewigkeit (geschätzte 30 Minuten) hattest du sie wieder weich. Man hörte in dieser Zeit öfter mal ein langgezogenes Moooooonty. Mal waren es Puschen, mal ein liebgewonnenes Stofftier oder Stifte...... ! So bekamst du dein eigenes Spielzeug, es wurden Stofftiere aussortiert, Bälle geopfert und was ein Hund halt so fürs Leben braucht. Dein Favorit war ein Rieseneisbär, vier mal so groß wie du und eine Rabenhandpuppe. Den Eisbären hast du mit eisernen Willen hinter dir her geschleift, er wurde gebeutelt und angeknibbelt – abends hast du dann mit ihm gekuschelt.
Gebadet werden musstest du öfter, du liebtest es bei Regen über den matschigen Hof zu laufen – so sahst du dann auch aus! Aber Baden und Wasser waren dein Ding. Hinterher kam dann der hochwichtige Kampf mit dem Handtuch.
Ebenfalls wichtig in dieser Zeit mit dir war, dass du der Herr über die Erd und Pflanzenwelt warst. Oh ja, Monty, Herr der Riesenlöcher, Beherrscher des Grubenbaus. Manchmal hast du so tief gebuddelt das du komplett in so einem Loch verschwunden bist. Ebenso warst du derjenige der über Leben und Tod der Pflanzenwelt entschieden hat – Selbst Rosen konnten dich nicht stoppen. Aber einmal wird alles langweilig, so fingst du an, Gegenstände zu verbuddeln – ein Heidenspaß. Die Erde flog nur so aus dem Beet oder quer über den Hof. Wir wohnen schon lange nicht mehr da, aber ich nehme an, das noch 100te von Kauknochen, und Dinge von denen wir nie merkten, dass sie fehlen, dort verbuddelt sind.
Im Laufe der Zeit stelltest du fest, das es verschiedene Menschen gibt.
Montyfreunde – und solche die nicht akzeptabel waren.

Diese wurden genau sortiert, und zwar beim: „Monty - aus dem Fenster guck und am Tor sitz Studium“. Das Leben war so aufregend. Konntest du mal nicht auf den Hof, hast du im ersten Stock aus dem geöffneten Fenster geschaut (mit Kissenpolsterung) um harmlose Passanten zu erschrecken. Es rechnete ja auch niemand mit einer Minibellattacke von oben. (Ich könnte schwören, gesehen zu haben wie du grinst) Du liebtest deine Freiheit und das Wissen, das Niemand lange mit dir böse war.


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